Aus der Motivation heraus die Lebensumstände für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern, entstand der Verein: „Verein zur Hilfe für seelisch Behinderte e. V.“ in Königslutter.
Die Teestube ist eines der ersten Projekte des Vereins gewesen. Kostengünstige, selbstständige Versorgung auf dem Klinikgelände. Ein Ort für Begegnung, Gespräche und Gemeinschaft.
Unter der Leitung von Prof. Dr. J.H. Mauthe und Prof. Dr. W. Schulz wurden verschiedene Forschungsprojekte zum Thema Sucht im und um das ehemalige Landeskrankenhaus in Königslutter durchgeführt, wie beispielsweise Begleit- und Erfolgsforschung der Alkoholiker:innenbehandlung im Niedersächsischen Landeskrankenhaus oder auch Alkoholprävention im Landkreis Helmstedt. Finanziert wurden die Projekte durch das Sozialministerium. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten sind in einer Schriftenreihe der Suchtforschungsstelle veröffentlicht.
Das Bergcafé war mehr als nur ein Café – Es fanden auch Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt. Das Café wurde ebenfalls auf dem Klinikgelände des ehemaligen Landeskrankenhauses eröffnet.
Mit der Wohngruppe ermöglichte der Verein 1986 eine besondere unterstützende Wohnform, zum Erhalt einer sinnstiftenden Tagesstruktur für Personen nach einem Klinikaufenthalt.
Mit der Gründung des Kleiderladens wurde auf dem Klinikgelände des ehemaligen Landeskrankenhauses eine weitere Möglichkeit geschaffen, sich kostengünstig, selbstständig zu versorgen. Der Erlös des Kleiderladens ging an den Verein, im Einzelfall wurden auch Stationsaktivitäten unterstützt.
Die Gründung einer Tochter Firma auf dem alten Rotogelände in Königslutter im Jahr 1995 war der Startschuss für eine der ersten Rehaeinrichtungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Großraum Braunschweig. Seitdem ist das Angebot stetig gewachsen. Lavie Reha versorgt mittlerweile über 250 Rehabilitant:innen.
Der Verein änderte seinen Namen von „Verein zur Hilfe für seelisch Behinderte e.V.“ zu „Axon – Verein zur Förderung seelischer Gesundheit e. V.“
Eröffnung des Mahnmals für die Opfer der Euthanasie und Tötungsaktionen in der Nazizeit.
Veröffentlichung einer Festschrift „Mein lieber Papa…“ zur Eröffnung des Mahnmals.
Ein weiterer Servicebereich des Vereins in der ehemaligen Pforte des Niedersächsischen Landeskrankenhauses. Hier erhielten Interessierte Auskunft und Orientierung über das Klinikgelände und hatten die Möglichkeit Produkte zu erwerben, die unter anderem auch in Arbeits- und Beschäftigungstherapien der Patient:innen hergestellt wurden sind.
In der Kontakt- und Begegnungsstätte können Sie sich mit Anderen austauschen und treffen, an den Gruppenangeboten teilnehmen oder einfach nur auf einen Kaffee oder Tee vorbeischauen. Weitere Informationen finden Sie >> hier <<<.
Veranstaltung gegen die Privatisierung der Krankenhäuser unter anderem in Osnabrück.
Der graue Bus ist ein mobiles Denkmal für die „Euthanasie“-Opfer des Nationalsozialismus. Mehr Informationen Sie >>> hier <<<.
Das Angebot des Vereins diente zur Förderung der gesunden Ernährung von Schüler:innen an Schulen in Königslutter. Das Angebot endete im Jahr 2019.
Der Verein für gemeindenahe sozialpsychiatrische Hilfen – Der Weg e.V. aus Braunschweig wird Mehrheitsgesellschafter der Lavie Reha gGmbH und teilt sich nun mit Axon e.V. die Gesellschaftsanteile.
Ein Aufklärungs- und Entstigmatisierungsprojekt für psychische Erkrankungen. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Studierende, Arbeitnehmende und Interessierte und findet erstmalig an der Hochschule Ostfalia Wolfsburg und Wolfenbüttel statt. Die Veranstaltungsreihe ist mit Expert*innen aus Erfahrung und Begleitung konzipiert und umgesetzt.
Axon e.V. etabliert ein internes Kompetenzangebot von Mitarbeitende für Mitarbeitende mit dem Weg e.V. und mit Lavie Reha gGmbH.
Dreiteilige Fachtagungsreihe zu den Themen: Gesundheit, Wohnen und Arbeit. Veranstaltungsorte waren Braunschweig, Wolfsburg und Königslutter.
In Kooperation mit Lavie Reha gGmbH werden Workshops zu verschiedenen Themenbereichen rund um das Thema psychische Erkrankungen angeboten.